Hallo und Guten Morgen,

ich hab ein Problem mit einem angebauten LED-Rücklicht (Lucas-Style). Das Rücklicht fällt immer wieder ganz aus und lässt sich nur durch Trennen und wieder Zusammenstecken aktivieren. Bremslicht funzt immer normal.
Das komplette Trennen der Stecker signalisiert mit "Neustart" der Platine? Kann es sein dass die Boardelektrik der TR1 die Platine so versorgt, dass eine Schutzschaltung (Sicherung) geschaltet wird? Ganz Laienhaft gefragt weil ich ja der totale Elektro-Nulpi bin.
Müsste ein Widerstand dazwischen geschaltet werden oder soll ich wieder auf Birne rückrüsten?

Grüsse und Danke Euch im Voraus
Michael

Moin Michael,
an dem LED Rücklicht MUSS KEIN Widerstand und Co extra angewendet werden.
Alle sich im Zubehörhandel befinden Beleuchtungen sind so gefertigt, das man es sofort verwenden kann.
Wie ich aus Deiner Frage entnehmen kann, schaltet sich das Rücklicht selber aus, aber Bremslicht ist okay, sodass Du es aktiveren muss.
Das lässt vermuten, das Deine Verbindung fehlerhaft ist, oder das Rücklicht einfach nur defekt (umtauschen).

> soll ich wieder auf Birne rückrüsten?

Ja. Wozu chinesischen Elektroschrott ans Mopped schrauben, wenns eine altmodische Lampe besser tut?

@Odin,

danke für die Info - ich kann inzwischen den Fehler reproduzieren und es liegt wohl am fehlerhaften LED-Rücklicht:
Zündung bei eingeschaltetem Stand- oder Abblendlicht ein -> Rücklicht geht
Zündung bei ausgeschaltetem Stand- oder Abblendlicht ein, Lenkerschalter auf PO oder ON -> Rücklicht geht nicht ???

Nachdem der einzige Vorteil des LED-Rücklichts (die wartungsfreie Funktion) nicht vorhanden ist, wird es rausfliegen. Das komische Rosa-Licht gefällt mir eh nicht. Und wenn schon das erste nicht einwandfrei funktioniert hab ich Bedenken das gleiche nochmal zu verbauen. Ich werde also auf ein normales Lucas-Licht mit Birne umrüsten. Damit hatte ich eigentlich nie Probleme, und wenn doch - Birne wechseln und das wars.

@Schorsch - Jup - hast recht

;D ;D ;D ;D