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Gabelölmenge (Read 922 times)
hornschorsch
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Gabelölmenge
06.08.21 at 18:12:53
 
Moinsen,

jetzt bin ich nach etwa 25 Jahren über eine Ungereimtheit im Werkstatthandbuch gestolpert. In den technischen Daten steht 264 ccm Gabelöl, weiter hinten bei den Explosionszeichnungen steht aber 278 ccm. Sepp schreibt im Technikinfo auch 280 ccm. Ich hab zwar immer einen Schluck mehr eingefüllt, etwa 275 ccm, aber so bin ich wohl bisher immer mit zu wenig Öl rumgefahren. Ich wollte ja mehr als vorgeschrieben drinhaben um die Federung etwas straffer bzw. progressiver zu bekommen...

Edit: Das müsste eigentlich nach Tips und Tricks oder general diskussion, vielleicht kann Manfred es verschieben.

 
 

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Ali
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Re: Gabelölmenge
Reply #1 - 06.08.21 at 19:04:03
 
Ich mache es immer so, dass ich ein Luftpolster (ohne Federn und bis Oberkante) von 140mm habe, wieviel ccm das dann sind, ist eigentlich egal.
Gruß Ali

 
 

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hornschorsch
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Re: Gabelölmenge
Reply #2 - 06.08.21 at 20:40:39
 
Die 140mm Luftpolster entsprechen dann vermutlich den 278 oder 280ccm. Ich hab jetzt mal etwa 290 eingefüllt, Probefahrt steht noch aus.

 
 

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hornschorsch
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Re: Gabelölmenge
Reply #3 - 25.08.21 at 15:55:43
 
Die Probefahrt war ausgiebig, nach Friesland zum Treffen und danach eine Woche Sauerland. Funktioniert gut, also Gabelölmenge nicht 264 sondern 280-290 ccm.

 
 

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hornschorsch
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Re: Gabelölmenge
Reply #4 - 12.09.24 at 13:31:41
 
Mittlerweile ist eine dritte Angabe bzgl. der Gabeloelmenge aufgetaucht, mitten im Handbuch bei dem Kapitel ueber Gabeloelwechsel ist von 288 ccm die Rede: https://www.tr1.de/pages/technics_manual.php?key=XV750se&lng=eng&flg=0&pge=2032

Wenn man durch etwas mehr Oel eine etwas progressivere Federung haben will, sollte man also minnigens 290 ccm einfuellen.

 
 

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Karsten_Hessler
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Re: Gabelölmenge
Reply #5 - 12.09.24 at 14:47:42
 
Hallo zusammen,
ich habe es mit dem oelstand so wie Ali gemacht.
Womit ich selber gute erfahrungen gemacht habe,waren Progresive Feder von Wirth und 12,5 Oel.
Grüße Karsten

 
 

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Karsten_Hessler
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Re: Gabelölmenge
Reply #6 - 12.09.24 at 19:56:59
 
Hallo zusammen,
zwei sachen sind mir noch eingefallen.In jedem Standrohr sind ja Hülsen mit Bohrungen eingebaut, die das Fließverhalten des
Gabeloels regeln sollen.Bei verwendung des 12,5 Oels müssen an jedem Standrohr diese um 2 Bohrungen erweitert werden.
Danach habe ich die Standrohre jeweils 10mm aus der oberen Gabelbrücke ,also nicht bündig,festgeschraubt.Meiner Meinung nach
waren all diese Aktionen das beste, was man aus den Orginalteilen herausholen kann.Vorne herum die allerbeste Straßenlage und
sehr guter Straßenkontakt,ohne das Sie zu hart wirkt. Vielleicht wissen die absoluten Spezis mehr,zu denen ich mich allerdings nicht
zählen kann.Grüße Karsten

 
 

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Anja-D
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carpe diem

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Re: Gabelölmenge
Reply #7 - 13.09.24 at 10:04:55
 
hallo Karsten und die anderen Leser,
bei der Verwendung von dickerem Gabeloil, 12,5 statt 10er, quetscht sich bei der Originalauslegung weniger Oil duch die Bohrungen. Die Gabel wirkt steifer. Wenn nun die Bohrungen aufgebohrt wurden um mit dem dickeren Oil klar zu kommen, hätte aber auch ein 10er Oil unter Beibehaltung der Originalauslegung den gleichen Effekt. Nach dem Aufbohren kann nur noch das dickere Oil verwendet werden.

Bei meiner ist 10W Gabeloil mit einer Füllmenge von 288ccm pro Holm drin. Die Standrohre schauen ca 2mm aus der oberen Gabelbrücke heraus.
Zusätzlich drück bei meiner Auslegung noch die Verkleidung aufs Vorderrad. Dennoch kein Durchschlagen und weiches Ansprechverhalten und gute Federung.

Wenn die Standrohre oben aus der oberen Gabelbrücke weiter herausragen, bewirkt das eine Verkleinerung des Nachlaufes. Kann zu besser sportl. Fahrverhalten führen, kann aber auch den Geradeauslauf beeinflussen.
Gruss Anja

 
 

TR1 seit 1982, die aktuelle seit 1988, schraube und fahre selbst
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