Hallo,

ich habe ja meine TR1 voriges Jahr bekommen und nach langer Standzeit wieder in Betrieb genommen.
Tank entrostet, Vergaser ultraschallgereinigt und neu "gekeystert", Benzinhähne gereinigt, neu abgedichtet und "membrant", neue Kerzen, Lufi, Öl etc. etc.
Heute konnte ich die erste offizielle Testfahrt mit der angemeldeten TR1 machen. Standgas OK, knapp darüber bei kaltem Motor etwas unrund, bei 2500 passts und ab 3000 schiebt sie ordentlich an bis ca. 4500, um dann bei 5000 wie gegen eine Wand zu fahren. Nur zäh kommt sie auf 5.500 und Ende Gelände. Kerzenbild lt. Bildern: vorne vllt. eine Spur zu mager; beim hinteren Zyl ist die Kerze verrusst, aber trocken.
Was noch aussteht: Ventile einstellen und Vergaser synchronisieren. Könnten sich asynchrone Vergaser so markant auswirken, dass sie ab 5000 gar nicht mehr will?

Grüße, Michi

Der ein oder andere hatte auch schon mal eine Socke im Schnorchel..................denke da an Schleiz. Oft ist es der Schnorchel, über das Alter wird er weich und zieht sich zusammen.

Gruß Willi

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Ok, danke für den Tipp!

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wie können sich die Steuerzeiten verstellen? der Motor war nicht offen.

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Das kann ich ausschliessen. Der Vorbesitzer war ein Freund von mir und ich kenn das Moperl seit er es 1982 gekauft hat. Mit ca. 60.000 km wurde mal ein Motorservice gemacht, jetzt hat sie 97.000 drauf und ist bis zur Stilllegung meines Wissens immer gelaufen.

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Das mach ich mal, danke Dir Schorsch

Mir ist noch was eingefallen: Ich hab ja das 82 Modell mit dem langen Heck, jedoch einen Heckumbau mit der 81er Sitzbank.
Kann da evtl. der Schnorchel durch die andere Sitzbank blockiert werden?

Danke für die Info. Es scheint tatsächlich der Schnorchel zu sein: Die Einlassöffnung ist nach unten gerutscht und war zu einem guten Drittel von der Elektrik verdeckt. Muss mal schauen ob mir das bei der Montage passiert ist oder ob das der beschriebene Effekt des Zusammenziehens war.