Bremsen
Die originalen
Bremsbeläge sind gut, aber relativ teuer. Auf gleichem Niveau sind
Lucas Girling- und Brembo-Beläge. Diese kann ich günstig beschaffen,
verwende sie jedoch selbst nicht, was nichts heißen soll.
Wer noch keine Stahl-Flex-Leitungen
montiert hat, sollte dies schleunigst tun.
Die originalen Gummi-Leitungen sind nach mittlerweile 18 Jahren wohl
als lebensgefährlich einzustufen.
Anbieter für
Stahlflex-Bremsleitungen gibt es genug. Spiegler mit verdrehbaren
Alu-Anschlüssen oder bei Sepp Koch mit verdrehbaren Stahlanschlüssen.
Längere obere Leitung für höhere Lenker kein Problem.
Bei einem ausgelutschten
Handbremszylinder empfiehlt sich der Wechsel auf einen
5/8" Bremszylinder von den FZ- oder FJ-Modellen. Dieser bringt eine
spürbare Verbesserung, besonders gegenüber den Bremszylindern
der alten Modelle mit dem kleinen Schauglas.
Verwendet man Stahlflex-Leitungen,
kann man mit dem Handbremszylinder
bis auf 14 mm Kolbendurchmesser heruntergehen (Aufdruck auf dem
Gehäuse in mm oder Zoll - Original 5/8" = 16 mm).
Bei Yamaha hatten verschiedene alte
XS-Modelle einen 14 mm - Bremszylinder, meist
noch mit Kunststoffgehäuse, aber auch neuere Modelle, z.B. CBR 600, am
besten selbst beim Teile-Händler heraussuchen.
Der Hebelweg des Bremshebels sollte
jedoch, wie im Original,
ca. 25 mm betragen, nicht weniger.
Mit einem minimal längeren Hebelweg hat man dann eine echte 2-Finger-Bremse.
Aber Vorsicht!!!!!!!!
Weiter gehts mit einigen
Elektrikbilder (n)